Die Woche der etwas anderen Herausforderungen....

Noch 42 Tage bis zum Start...

 

 

 

Eine Woche der etwas anderen Herausforderungen neigt sich dem Ende. Herausforderungen, die mich sowohl zeitlich als auch emotional sehr in Anspruch genommen haben. Daher verzeiht, dass ich den Blog, die letzten Tage etwas vernachlässigt habe. Ich gelobe Besserung. Aber nun zurück zu den Herausforderungen:

 

Herausforderung I:

Die erste Herausforderung, die mir in dieser Woche begegnet ist, hat mit meinem Job zu tun. Ich mache diesen sehr gern. Bin dankbar dafür, einen Job zu haben, in dem ich kreativ sein darf. Dankbar für ein angenehmes Arbeitsklima und für wirklich coole Chefs. Danke Katja und Kai, dass ihr damals an mich geglaubt habt und mir eine Chance gegeben habt, als ich ganz unten war! Es gibt aber auch bei uns in der Firma Zeiten, in denen viel zu tun ist. So wie diese Woche. Es fielen ein paar Überstunden ab, da mir der Job echt Spaß bringt, ist das grundsätzlich kein Problem. Einzig die Tatsache - und damit komme ich zurück auf das Projekt - fehlte mir wertvolle Trainingszeit. Und da das Arbeitsaufkommen in den kommenden Wochen ähnlich sein wird, muss ich einen Weg finden, Trainingsmärsche, die zwischen 3 und 4 Stunden dauern, zeitlich irgendwie noch einzuplanen, Aber, ich bin ja kreativ, mir fällt schon etwas ein...

 

Herausforderung II:

Auch bei der zweiten Herausforderung, die mir diese Woche begegnete, ist Kreativität gefragt. Wie ich in der Rubrik "Der Mann" schon einmal kurz erwähnt habe, betreibe ich ein kleines Nebengewerbe. Hier ist ein Mitarbeiter längerfristig ausgefallen. Somit fehlt mir derzeit auch jemand , der meinen Dienst für den Morgen des 9. April übernimmt. Daher hat auch diese Herausforderung indirekt mit diesem Projekt zu tun. Eine Baustelle, die unbedingt noch bis zum Start des Marsches gelöst werden muss. Ich habe es in der Überschrift dieses Blogartikels bewusst "Herausforderungen" und nicht "Probleme" genannt. Schon allein die Begrifflichkeit ändert die Einstellung zu den Dingen. Probleme sind grundsätzlich negativ behaftet und verleiten uns zum Dauergejammer, das bringt uns nicht weiter - keinen Millimeter, geschweige denn 100 Kilometer ;-). Herausforderungen hingegen schreien nach lösungsorientierten Wegen und Antworten! Daher bin ich sicher, dass ich einen Weg finden werde...

 

Herausforderung III:

Die dritte Herausforderung war gleichzeitig die größte - nicht nur der vergangenen Woche, sondern der letzten Monate, wenn nicht Jahre. Am vergangenen Mittwoch erlitt mein Vater völlig unerwartet einen Herzinfarkt. Ich möchte gleich vorwegnehmen, dass mein Vater und somit auch wir als seine Familie unheimlich großes Glück hatten, dass alle Beteiligten schnell und richtig reagiert haben. Als er am selben Morgen einen zweiten Infarkt bekam, befand er sich glücklicherweise bereits im Krankenhaus und die Ärzte operierten ihn sofort.  Seit gestern ist er wieder Zuhause und es geht ihm gut - ich würde fast behaupten, besser als je zuvor. Und selbst in diesem vermeintlich negativen Ereignis sehe ich etwas Positives. Zum einen, das besagte Glück, dass mein Vater hatte, das er selbst uns alle um ihn herum schnell und richtig gehandelt haben, er nicht allein war und er es nicht auf die leichte Schulter genommen hat. Und zum anderen für diesen Bewusstseins-Kick! Einmal mehr wurde mir dadurch bewusst, wie vergänglich das Leben doch ist. Und was für ein kostbares Geschenk wir da erhalten haben und eben auch das Bewusstsein, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, nicht jeder mit Gesundheit und einem langen Leben gesegnet ist. Und hier spannt sich der Bogen zu meinem Herzensprojekt. Dieses Projekt zu starten ist gut und richtig und vielleicht ist es auch einen Weg, anderen Menschen einen "Bewusstseins-Kick" zu geben. Ihnen vor Augen zu führen, wie wichtig es ist, Menschen zu helfen, die nicht so viel Glück hatten. Kindern, die lebensbedrohlich erkrankt sind und denen das wertvolle Geschenk des Lebens noch bevor sie es richtig ausgepackt haben vom Schicksal wieder weggenommen wird...

 

...ich möchte euch einladen, Teil einer guten und gleichermaßen wichtigen Sache zu werden. Helfen kann so einfach sein. Jede noch so kleine Spende kann dabei helfen, das Leben dieser Kinder ein wenig angenehmer zu gestalten. Wenn es für dich noch nie einen guten Grund zum Spenden gab - hier ist er! 

 

Move on....

 

Euer Dennis 


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